Mercedes Benz Sprinter schlüsselfaktoren und Vorteile gegenüber der Konkurrenz

Der Mercedes Benz Sprinter ist ein Fahrzeug, das 1995 auf den Markt kam. Seitdem ist dieses Modell sehr häufig anzutreffen – sogar Exemplare aus den ersten Produktionsjahren. Überprüfe die Spezifikationen des Sprinters und vergleiche sie mit den entsprechenden Modellen der Konkurrenz. Erfahre auch, welche technischen Parameter ihm einen Vorteil verschaffen und eine hohe Langlebigkeit garantieren, selbst bei intensiver Nutzung.

Mercedes Benz Sprinter Generationen

Der Mercedes-Benz Sprinter der ersten Generation ist der Nachfolger der T1-Modellreihe. Er wurde 1995 als schwerer Lieferwagen und leichter Lastwagen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 8,75 Tonnen auf den Markt gebracht. Zu seinen direkten Konkurrenten gehören Modelle wie: · Citroen Jumper, · Fiat Ducato, · Opel Movano, · Peugeot Boxer, · Ford Transit, · Renault Master.

Die erste Generation wurde bis 2006 produziert. In diesem Jahr wurde auch die zweite Generation auf den Markt gebracht, deren Produktion bis 2019 andauerte. Die dritte Generation des Sprinters erschien 2018. Das Fahrzeug gewann besonders bei Firmeninhabern an Beliebtheit, die Wert auf Langlebigkeit und minimale Probleme während des laufenden Betriebs legten. Durch regelmäßige Wartung des Sprinters können Laufleistungen von mehreren hunderttausend Kilometern erreicht werden, was nicht ungewöhnlich ist. Auf dem Markt gibt es auch Exemplare, die sich sogar der Marke von 1 000 000 Kilometern nähern, ein Wert, der für konkurrierende Modelle eher unerreichbar ist.

Mercedes-Benz reichhaltiges Motorenangebot

Mercedes hat im Sprinter verschiedene Motorversionen eingesetzt, die sich in Bezug auf Langlebigkeit und hohe Leistung von der Konkurrenz abheben. Dazu gehören unter anderem: Die Sprinter der ersten Generation hatten viele Motorvarianten, aber mittlerweile ist es zunehmend schwieriger, Ersatzteile für diese Modelle zu finden. Gleichzeitig werden die Versionen der zweiten und dritten Generation empfohlen.

Sprinter der zweiten Generation: 

• 2.3i 143 PS (Benzin), 
• 2.2 CDI 82 PS, 
• 2.2 CDI 109 PS, 
• 2.2 CDI 129 PS,
• 2.7 CDI 156 PS. 

Sprinter der dritten Generation: 

• 2.0 R4 (Benzin), 
• 210 CDI 95 PS, 
• 3.0 CDI V6 190 PS, 
• 2.1 163 CDI 163 PS, 
• und viele andere.

In den Modellen der dritten Generation hat Mercedes insgesamt mehrere Dutzend verschiedene Antriebseinheiten eingesetzt, deren Leistung von knapp 100 PS bis hin zu 258 PS reicht. Jede dieser Einheiten hat ihre eigenen Charakteristika, jedoch zeichnet sich nicht jede Motorvariante durch ähnliche Langlebigkeit aus, obwohl jede Variante in dieser Hinsicht die Konkurrenzmodelle übertrifft.

Die oben genannten Antriebseinheiten gelten als sehr robust. Darüber hinaus bietet jede von ihnen – mit Ausnahme der stärksten Varianten (2.3 M 111 mit 143 PS und 2.7 CDI mit 156 PS) – einen durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch im Bereich von 8-9,6 l/100 km, was für ein so großes Lieferfahrzeug ein zufriedenstellendes Ergebnis ist. Zusätzlich ist die zweite Generation in einer seltenen Motorversion mit einer Leistung von bis zu 258 PS verfügbar.

Die Charakteristik der genannten Antriebseinheiten ist so, dass Fahrer sie sowohl bei Langstreckenfahrten als auch im Stadtverkehr loben. Die Vielzahl an Exemplaren in verschiedenen Motorvarianten auf dem Gebrauchtwagenmarkt ermöglicht es, eine Version zu finden, die gut auf die spezifischen Anforderungen einer bestimmten Verwendung zugeschnitten ist. Im Falle von Versionen, die für den Personentransport angepasst sind, genießt dieses Modell sehr positive Bewertungen von Passagieren, die es als komfortables Fahrzeug auch auf längeren Strecken schätzen.

Wie schneiden die Motoren im Mercedes-Benz Sprinter im Vergleich zur Konkurrenz ab?

In Modellen wie dem Jumper, Ducato, Movano, Boxer oder Master können Sie jedoch Antriebseinheiten finden, die nur geringfügig schlechtere Leistungen bieten. In der Regel erhält jedoch der deutsche Sprinter die besten Bewertungen von Besitzern und Mechanikern in Bezug auf die Langlebigkeit der Motoren. Darüber hinaus zeigen die Motoren des Sprinters im Vergleich zur Konkurrenz einen hohen Grad an Kraftstoffeffizienz. Wenn Sie dieses Modell besitzen, können Sie auch die spürbaren Auswirkungen des Vertrauens der Fahrer in den Sprinter feststellen - sein Restwert ist selbst nach vielen Jahren sehr hoch und übertrifft die Konkurrenz in dieser Hinsicht deutlich.

Ein weiterer Fakt ist, dass unter den Fahrzeugen dieser Klasse aus älteren Jahrgängen der Sprinter am häufigsten auf den Straßen anzutreffen ist.

Sprinter im Vergleich zu Konkurrenzmodellen – Ladekapazität

Sowohl der Mercedes Sprinter als auch die Konkurrenz sind in zahlreichen verschiedenen Aufbauvarianten erhältlich - sowohl für den Personen- als auch für den Gütertransport. Im Vergleich zu den oben genannten Modellen anderer Marken hat er etwas mehr Ladekapazität (in den meisten Varianten). Es ist auch einfacher, auf dem Gebrauchtwagenmarkt Versionen mit einer höheren zulässigen Gesamtmasse zu finden, was ihn zu einer vielseitigen Wahl macht.

Die höhere Qualität der für die Produktion verwendeten Materialien ist ebenfalls nicht zu vernachlässigen. Fahrer achten auf eine bessere Innenausstattung, was zwar bei der Auswahl eines Lieferwagens möglicherweise nicht entscheidend ist, aber Passagiere in Personentransportversionen werden dies sicherlich zu schätzen wissen. Die Robustheit der Materialien und die Qualität der Verarbeitung einzelner Komponenten sind jedoch auch bei anderen Elementen spürbar, die einen wesentlichen Einfluss auf das Fahrerlebnis haben.

Eine enorme Stärke liegt in der robusten Aufhängung, die auch bei hohen Laufleistungen nur selten größere Probleme verursacht. Gleichzeitig können konkurrierende Modelle häufiger umfangreiche Reparaturen in diesem Bereich erfordern, insbesondere wenn sie häufig schwerere Lasten transportieren.

Getriebe im Mercedes Benz Sprinter

Die robusten Motoren im Sprinter sind oft in der Lage, mehr Belastungen zu bewältigen als andere Fahrzeugkomponenten, die regeneriert oder ausgetauscht werden müssen. Kein Getriebe kann die Laufleistung erreichen, die dieses Modell bewältigen kann. Leider ist ein vollständiger Austausch völlig unwirtschaftlich, daher sollte die Möglichkeit einer Regeneration in Betracht gezogen werden, natürlich unter Anleitung erfahrener Spezialisten.

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Im Sprinter sollte das Getriebe bis zu einer Laufleistung von etwa 200.000 km einwandfrei funktionieren. Erst danach können Probleme auftreten, die jedoch in der Regel keinen sofortigen Werkstattbesuch erfordern, obwohl es ratsam ist, dies zu tun und den Zustand des Getriebes zu überprüfen. Vieles hängt in diesem Zusammenhang davon ab, wie das Getriebe verwendet wird und welchen Fahrstil der jeweilige Fahrer hat.

Leider kann bei höheren Laufleistungen von etwa 350-400.000 km ein Ölwechsel erforderlich sein, sowie die Überprüfung, ob die einzelnen Komponenten des Getriebes noch ihre Spezifikationen erfüllen. Frühe Anzeichen eines Ausfalls können kaum erkennbar sein, und Probleme beim Schalten oder ein ruckartiges Verhalten beim Einlegen des Gangs sind für den Fahrer kaum spürbar. Bei solchen Laufleistungen müssen manchmal bereits einige Teile nach vorherigen detaillierten Inspektionen des Getriebes ausgetauscht werden.

Die Regenerierung des Getriebes im Sprinter - lohnt es sich?

Dank einer umfassenden Regenerierung wird das Getriebe in der Lage sein, mindestens einige weitere Jahre durchzuhalten. Gleichzeitig wird sich seine Leistung verbessern. Bei solch robusten Mechanismen wie dem Getriebe im Sprinter ermöglicht eine Regenerierung und der Austausch einiger Teile in den meisten Fällen eine Verlängerung seiner Lebensdauer um einige Jahre und ermöglicht es, das Fahrzeug noch einige Jahre zu nutzen. Dies gilt sowohl für Sprinter mit manuellem als auch mit automatischem Getriebe. 

Getriebe im Mercedes Sprinter – Eigenschaften

Alle Modelle von Mercedes sind dafür bekannt, dass ihre Getriebe im Vergleich zu anderen Marken überdurchschnittlich langlebig sind. In der zweiten Generation des Sprinters wurden Versionen wie:

Sprinter II (2006-2018)

Manuelle Getriebe:

• G56/6 (6-Gang)
• NSG 370 (6-Gang) 

Es gibt auch Versionen mit Automatikgetriebe auf dem Markt.

Was die oben genannten Modelle vor allem auszeichnet, ist das präzise Schalten, das während der Fahrt zu spüren ist. Die Lebensdauer der einzelnen Getriebekomponenten wird unter anderem durch optimale Schmierung bestimmt, jedoch ist es ebenso wichtig, dass jeder Bestandteil perfekt zusammenpasst.

Jegliche Art von Materialabnutzung aufgrund natürlicher Verschleißprozesse der mechanischen Elemente (hauptsächlich Reibung) führt dazu, dass alle beteiligten Teile viel schneller verschleißen. Dies betrifft hauptsächlich:

• Zwischenwelle,
• Ausgangswelle,
• Synchronisationsmechanismus,
• Kupplung,
• Lager.

Die Zusammenarbeit dieser Elemente ist entscheidend - die Beschädigung eines von ihnen oder eine nicht optimale Funktion wird in der Regel zu weiteren Schäden führen. Wenn ein Element versagt hat, ist die Reparatur eines solchen Getriebes in der Regel kein Problem. Nachdem das Getriebe auseinandergenommen und gründlich inspiziert wurde, kann festgestellt werden, welches Element ersetzt oder repariert werden muss.

Wann muss man sich um das Getriebe im Sprinter kümmern?

Wenn Sie die ersten Anzeichen eines Getriebeproblems im Sprinter bemerken, sollten Sie dies mit einem Fachmann besprechen. Hilfe finden Sie auf Gotriebe.de. Wenn Sie schnell reagieren, kann eine Reparatur möglicherweise sehr einfach und deutlich günstiger sein als im Falle einer vollständigen Zerstörung wichtiger Komponenten. Sehen Sie sich an, welche typischen Anzeichen für ein defektes Getriebe im Mercedes Sprinter sind:

Manuelles Getriebe

• Widerstand am Schalthebel beim Gangwechsel,
• Selbstständiges Überspringen von Gängen,
• Ungewöhnliche Geräusche und Vibrationen aus der Getriebeumgebung,
• Ruckeln beim Anfahren,
• Widerstand am Kupplungspedal.

Manchmal kann es zu Getriebeleckagen kommen, die sich durch Ölflecken unter dem Fahrzeug zeigen. Wenn Sie solche sehen, ist es ratsam zu überprüfen, ob sie vom Motor oder vom Getriebe stammen - wenn das Getriebe Öl verliert, wird sein Verschleiß rapide voranschreiten.

Die häufigsten notwendigen Reparaturen am Getriebe des Mercedes Sprinter

Bei manuellen Getrieben ist die häufigste Ursache für Fehlfunktionen in der Regel die Kupplungsscheibe, die ausgetauscht werden muss. Oft betrifft die Störung jedoch die Synchronisatoren, die sich im Laufe der Jahre mechanisch abnutzen können. Sie können jedoch repariert oder im Extremfall ausgetauscht werden. Eine Standardstörung sind auch die Lager, die als stark beanspruchte Elemente einem natürlichen Verschleiß unterliegen. Sie verursachen in der Regel Vibrationen und Geräusche.

Bei höheren Laufleistungen kommt es oft auch zu Rissen einiger mechanischer Elemente wie Zahnrädern. Dies geschieht oft aufgrund natürlichen Verschleißes und Materialermüdung.

Der Schlüssel zur Lösung des Problems liegt in einer genauen Diagnose. Wenn Sie sich für die Regeneration des Getriebes entscheiden, können Sie jedoch das Vielfache des Preises für den Kauf eines neuen Elements sparen. Der Mercedes Sprinter ist mit äußerst robusten Getrieben ausgestattet, die in der Regel repariert werden können, und der Kauf eines neuen Teils ist oft eine völlig unwirtschaftliche Ausgabe im Hinblick auf den Fahrzeugwert.

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